Instagram und Co. sind voller Ratschläge an junge Mamas, die in der Fülle oft vor allem eines auslösen: Überforderung. Aber eigentlich ist es überhaupt nicht schwer, eine gute Mutter zu sein. Dafür ist vor allem eines wichtig: Erst einmal anzuerkennen, dass es die perfekte Mutter nicht gibt. Bitte sag das ganz laut: Es gibt keine perfekte Mutter. Denn wir sind alle Menschen und kein Mensch ist perfekt. Punkt. Aber es gibt natürlich Wege, eine gute Mutter oder ein guter Vater zu sein. Wie, das verraten wir euch jetzt.

Bindung zu einem Kind aufzubauen erfordert Feinfühligkeit.
Wichtig ist, dass das Kind wahrgenommen wird, um sein Urvertrauen zu stärken. Wenn Eltern im chronischen Stressmodus sind, reagieren sie weniger feinfühlig auf ihr Kind. Daher ist Selbstfürsorge ebenso wichtig für eine bindungsorientierte Erziehung. Eltern müssen nicht zwangsläufig alle kindlichen Bedürfnisse erfüllen, sondern es reicht aus, wenn sie es nach besten Kräften versuchen. Das Tragetuch oder das Stillen sind keine Pflicht, um eine gute Bindung aufzubauen. Vielmehr ist es wichtig, dass das Kind immer wieder Geborgenheit erfährt.
Der Bindungsaufbau ist ein Prozess, der nicht nach dem Babyjahr abgeschlossen ist.
Kinder haben sechs wesentliche Bindungsbedürfnisse, die natürlich auch über die erste Babyzeit hinausgehen. Selbst wir Erwachsene haben diese Bindungsbedürfnisse. Es ist also völlig normal, dass ihr erst einmal in die Elternrolle wachst und die Bedürfnisse eures Kindes Schritt für Schritt immer besser erfüllen könnt.
Dass das Kind getröstet wird.
Dass es Gefühle zulassen kann.
Dass es Zuverlässigkeit erfährt.
Dass es ermutigt wird.
Dass es Spaß hat und
dass es Grenzen erfährt.

Begleitung durch die Eltern macht es Kindern besonders einfach!
Kinder entwickeln emotionale Fähigkeiten besonders gut durch Co-Regulation, also durch Begleitung der Eltern. Verlässliche Eltern sind auch Vorbilder in Bezug auf Verantwortung. Es ist vor allem wichtig, dass wir Eltern unseren Kindern immer wieder das Gefühl geben, dass sie wertvoll sind. Gemeinsames Toben und Spielen sind auch wichtige bindungsfördernde Erfahrungen, traditionell vor allem zwischen Vätern und Kindern. Aber selbstverständlich können Mütter ebenso gut mit ihrem Kindern toben!
Klar definierte Regeln, Grenzen und Zeitpläne geben Kindern Sicherheit.
Wir tun unseren Kindern keinen Gefallen, wenn wir ihnen keine Struktur bieten. Fehlende Struktur führt zu Unsicherheit. Und Unsicherheit macht viele Kinder nervös. Liebevoll gesetzte und erklärte Grenzen und Regeln unterdrücken dein Kind nicht, sondern bieten ihm die Möglichkeit, sich innerhalb dieses gesetzten Rahmens entspannt und frei entfalten zu können.
Erinnerungen sich wichtig für die Entwicklung
Für Eltern ist es immer hilfreich, sich selber zu reflektieren. In Ruhe auf die letzte Zeit zu blicken, was die Herausforderungen sind aber auch die besonders schönen Momente. Welchen Anspruch wir an uns haben und ob wir diesem derzeit tatsächlich genügen. Wie sich unser Kind gerade entwickelt und ob sich die Bedürfnisse unseres Kindes vielleicht gerade wandeln.
Eine großartige Möglichkeit, all dies zu reflektieren, bietet die memooa Erinnerungsbuch App. Durch wöchentliche personalisierte Fragen, die auf die Lebensphase deines Kindes abgestimmt sind, kannst du große und kleine Momente reflektieren und festhalten. Die App macht es einfach, Meilensteine, Fotos und Anekdoten zu bewahren und schließlich aus allen Momenten des Jahres automatisch ein einzigartiges Erinnerungsbuch zu gestalten und zu drucken. Verpasse nicht die Gelegenheit, eure schönsten Momente für die Zukunft zu bewahren. Fang am besten gleich damit an und lade die memooa Erinnerungsbuch App herunter!

Comments